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Experimente an der Physikalischen Fakultät der Universität zu Köln

Am 20. September 2020 haben die Studienkollegiaten der Schwerpunktkurse M (Medizin) und T (Technik) des Intakes 04/2020 unter Anleitung unserer Physik und Chemie Dozentin, Frau Lindt-Krieg, drei sehr interessante Experimente an der Physikalischen Fakultät der Universität zu Köln durchgeführt. In den Experimenten ging es zum einen um die Brechung eines Lichts durch eine Glas Halbkugel und zum anderen um das Magnetfeld der Erde sowie die spezifische Ladung eines Elektrons.

Aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen wurde jede Gruppe auf vier Studienkollegiaten begrenzt. Unsere Studienkollegiaten nahmen an den Tischen Platz, beobachteten die Instrumente und konnten es kaum erwarten, loszulegen. Sie konzentrierten sich auf die Experimente und es war großartig zu sehen, wie die Formeln und Theorien aus den Lehrbüchern in der Praxis zum Leben erweckt wurden.

Unsere Dozentin bat die Studienkollegiaten, den Winkel eines Lichtstrahls zu beobachten, der nach dem Durchgang durch die Glas Halbkugel gebrochen wurde, und den Durchschnittswert des Winkels gemäß der Formel zu berechnen. Hierbei war auch Teamgeist gefragt: Ein Studienkollegiat passte den Abstand an, einer maß die Daten und einer zeichnete diese auf.

Bei dem anderen Experiment wurde die Kraft des Magnetfeldes beobachtet, um zu überprüfen, wie es die Schwingung beeinflusst.

Die dritte Gruppe berechnete die spezifische Ladung von Elektronen mit einer Teltronröhre im Dunkeln. Der elektrische Strahl bildet manchmal einen Kreis und manchmal eine Spirale, abhängig von der Position des Magnetfelds zu seinem Eintrittspunkt. Alle Studienkollegiaten waren begeistert.

Die Experimente wurden in Stationen aufgeteilt und so wechselten die Studienkollegiaten, wenn sie ein Experiment abgeschlossen hatten, wechselten sie die Station. Ein Kollegiat aus der vorherigen Gruppe erklärte dann den Studienkollegiaten der nächsten Gruppe das Experiment, es herrschte somit ein sehr partizipativer Lernansatz.

Die Studienkollegiaten halfen sich untereinander und erklärten sich gegenseitig viel, so wurde die Lernentwicklung jedes einzelnen gefordert und gefördert.

Die Dozentin unterstütze die Gruppen individuell und gab zudem Hilfestellungen durch Berechnungen an der Tafel.

Es war ein sehr bedeutungsvoller Nachmittag an der Universität zu Köln. Das Physikexperiment war wie ein Schatzsuche: die Studienkollegiaten waren darin versunken und haben das theoretisch Gelernte in der Praxis angewendet.


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